Auch wenn das Stillen die natürlichste Form der Säuglingsernährung darstellt, das durch das Ineinandergreifen mütterlicher und kindlicher Reflexe funktioniert, handelt es sich hier um ein
Verhalten das für Mutter und Kind neu ist und von beiden nach der Geburt erlernt werden muss. Es gilt hier die Bedürfnisse des Kindes zu erkennen, Anlegetechniken und geeignete
Stillpositionen zu erlernen und einen Rhythmus zu finden. Selbst im Normalfall kann eine Stillbeziehung erst nach sechs bis acht Wochen als eingespielt bezeichnet werden. Sollte eine
Hilfestellung bei Stillproblemen oder eine Beratung bei Ernährungsfragen zum Kind noch nach Ablauf der zwölfwöchigen Wochenbettzeit erforderlich sein, beispielsweise zur Beikosteinführung
oder zum Abstillen des Kindes, stehen wir Ihnen auch nach Beendigung der Wochenbettbetreuung für bis zu acht weitere Beratungen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung.